Ihre Suche nach Autor: "Braun, Volker", in Voll- und Kurzschrift, ohne enthaltene Titel ergab 6 Treffer.
Mitteldeutscher Verlag, 1988.
Die achtzehnjährige Karin ist schwanger und verlässt, nach mehrmaligen Forderungen ihrer Eltern und Genossen, ihren geliebten Freund Frank, ein einstmals straffällig gewordener Arbeiter. Der Suizid-Versuch Franks führt bei Karin zur Erkenntnis von Schuld, Versagen und Ohnmacht. Doch sie bekennt sich zu Frank und ihrer Liebe.
2 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1990), BNA 7481
Reclam, 1988.
In diesen Schriften ist Volker Braun drängenden Fragen der Zeit, vor allem aber den Widersprüchen im Sozialismus auf der Spur. Es geht ihm in den Auseinandersetzungen mit Kunst, Philosophie, Ideologie, Alltagsleben wie auch in den Äußerungen über Lessing, Büchner, Rimbaud nicht um eine neuerliche Interpretation des allgemein Anerkannten, sondern um kritisches Hinterfragen mit dem Ziel fortschreitender gesellschaftlicher Selbstverständigung.
2 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1991), BNA 7671
Enthält 18 Titel: Detailansicht
Mitteldeutscher Verlag, 1985.
Die Beziehung zwischen Hinze, dem Kraftfahrer, und Kunze, dem mächtigen Chef, wird nicht geprägt von dem althergebrachten »Herr-Knecht-Verhältnis«, sie sind vielmehr Partner. Das wird auch im kurzzeitigen Rollentausch deutlich. Die das Buch beherrschenden Dialoge aus der Sicht von »oben« und von »unten« sind Musterbeispiele einer brillanten Polemik, geprägt von kokettierender Ironie und vielerlei Anspielungen auf den DDR-Alltag der achtziger Jahre.
3 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1990), BNA 7639
Reclam, 1976.
Themen von Brauns Gedichten sind Probleme der Jugend, der DDR-Alltag und die Revolution, das Verhältnis der beiden deutschen Staaten, die Industrielandschaft, die Weltraumfahrt und nicht zuletzt die Liebe.
3 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1978), BNA 6211
Aufbau-Verlag, 1972.
Der Held des Stückes, Paul Bauch, ist ein ungelernter Arbeiter, der Ende der fünfziger Jahre in einem Braunkohlentagebau als Kipper tätig ist. Nachdem er sich selbst zum Brigadier gemacht hat, schafft er mit seinen Kollegen aus »sportlichem Interesse« einen Abraumrekord. Als er weiterhin versucht, mit Partisanenmethoden die Leistung zu steigern, kommt es zu Unfällen. Seine Brigade wendet sich von ihm ab und reift in ihrer Arbeitsauffassung.
2 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1973), BNA 5251
Aufbau-Verlag, 1972.
Lebendig werden in diesem propagandistischen Roman die Möglichkeiten menschlicher Selbstverwirklichung in der DDR gestaltet: Aus Opposition gegen seinen Direktor verlässt Kast noch vor dem Abitur die Schule und steht als Rohrleger eines Braunkohletagebaus ebenso seinen Mann wie später als Philosophiestudent. Vor neue Prüfungen wird Kast 1968 gestellt, als er versucht, ein kritisches Theaterstück auf die Bühne zu bringen.
2 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1974), BNA 5559