Kategorie: Sachliteratur /Philosophie, Soziologie/Soziologie/Einzelgebiete der Soziologie
In diesem Buch geht es um die aus sexuellem Missbrauch gezeugten sogenannten Inzestkinder. Kinder, die es »offiziell« nicht gibt. Sie wachsen meist unter falschem Etikett im Familienverband auf, in dem der sexuellen Missbrauch verheimlicht oder gänzlich verschwiegen wird. Probleme mit der Identitätssuche und der Persönlichkeitsentwicklung sind die Folgen. Ulrike M. Dierkes, selbst Inzestkind, hat eine langjährige Therapie hinter sich. Aufgrund ihrer eigenen Geschichte analysiert sie familiäre und gesellschaftliche Hintergründe, stellt Fallbeispiele vor und fragt nach der Stellung dieser Kinder in der Gesellschaft. Wie gehen die Medien mit diesem Thema um? Wie verfährt die Justiz in solchen Fällen?
Katalog-Nummer: 8040
Düsseldorf: Patmos-Verlag, 1997
Sprecher: Deimig, Sylke-Kristin
Produktionsort: Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen), 01.07.2003
Spieldauer: 4 Stunden, 45 Minuten
Sind Sie neu im dzb lesen? Melden Sie sich hier an oder wenden Sie sich an die Hörbibliothek: hoerbuecherei@dzblesen.de oder 0341 7113-116.
Dieses Hörbuch steht bereits in Ihrem Bestellarchiv.
Möchten Sie es erneut bestellen?